Neun Jahre hc:VISION – eine kleine Erfolgsgeschichte: Teil 2

Vom modernen Start Up zum agilen IT-Dienstleister

Düsseldorf, den 19. Juni 2019

Im ersten Teil der „kleinen Erfolgsgeschichte“ der hc:VISION, der hier am 2. Mai 2019 veröffentlicht worden ist, wurde der Weg des Unternehmens vom internen IT-Dienstleister einer mittelständischen Krankenkasse hin zu einem erfolgreichen Start Up vorgestellt. Im zweiten Teil steht die Zukunftsausrichtung der hc:VISION im Mittelpunkt.

„Die Verabschiedung unseres Leitbildes im September 2017 war aus meiner Sicht der Moment, in dem das Unternehmen erwachsen geworden ist.“ stellt Michael Schaaf, Geschäftsführer der hc:VISION, fest, als er gefragt wird, was in den letzten Jahren von besonderer Bedeutung für die Zukunft des Unternehmens gewesen sei. Tatsächlich stellt der Leitbildprozess so etwas wie eine Zäsur für das im August 2010 in Düsseldorf gegründete Unternehmen dar, weil damit ganz unterschiedliche Bereiche und Themen mit erheblicher Wirkung nach innen und außen angesprochen worden sind:

  • Außenwirkung und Transparenz: Wofür steht die hc:VISION? Wie verstehen wir Kundenorientierung und Serviceexzellenz? Wie wollen wir uns von anderen Dienstleistern unterscheiden? Etc.
  • Wie können wir sicherstellen, in den Bereichen Technologie, Fachlichkeit und Prozessen auch künftig eine führende Rolle zu spielen?
  • Wie stellen wir uns zukunftssicher auf? Wie schaffen wir den Spagat zwischen verbindlicher Führung, flacher Hierarchie und hoher Eigenverantwortlichkeit bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?
  • Wie bleiben wir als hc:VISION dauerhaft ein attraktiver Arbeitgeber? Wie sichern wir in einer sich immer schneller verändernden Arbeitswelt dauerhaft Qualität und Motivation im Unternehmen?
  • Und last but not least – welche Werte bestimmen unser Handeln?

(siehe Leitbild der hc:VISION)

„Ein wesentlicher Aspekt der Veränderung bestand und besteht darin, dass wir alle akzeptieren mussten, dass die Führung eines schnell wachsenden Unternehmens ohne verbindliche Spielregeln und Strukturen nicht funktioniert.“ sagt Michael Schaaf. „Die Einführung einer neuen Managementebene mit hervorragenden, teamorientierten Führungskräften war daher ein wichtiger Schritt, der sowohl die Handlungsgeschwindigkeit als auch die Unternehmenssicherheit der hc:VISION noch einmal deutlich verbessert hat. Gleichzeitig ist die Unternehmensleitung spürbar entlastet worden. Wir können uns jetzt wieder stärker auf wichtige neue Themen und Projekte konzentrieren.“

Volker Keim, der als Mitglied der Unternehmensleitung und CIO für die Entwicklung verantwortlich ist, weist auf einen anderen entscheidenden Aspekt des Leitbildprozesses hin: „Wir haben uns im Leitbild ganz klar zur Agilität bekannt! Für uns ist das weit mehr, als ein modernes Schlagwort. Wir haben die hc:VISION mittlerweile als umfassend agiles Unternehmen organisiert. Das betrifft die Art und Weise, wie wir die Entwicklung und Weiterentwicklung der Software angehen – aber eben auch unsere internen Abläufe und Prozesse.“

Eine wichtige Rolle spielen dabei agile Kommunikationstechniken, die sicherstellen, dass alle wesentlichen Informationen jederzeit allen Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Jörg Schreiber, Mitglied der Unternehmensleitung und verantwortlich für das Prozessmanagement, weist ergänzend darauf hin, dass die Veränderungen, die durch den Leitbildprozess angestoßen worden sind, die Grundlage für den aktuellen und künftigen Erfolg der hc:VISION bildet: „Die Herausforderungen unserer Kunden, gerade auch im Zusammenhang mit der Digitalisierung, sind sehr komplex. Die Krankenkassen brauchen daher maximal flexible Dienstleister, die in der Lage sind, schnell und nachhaltig mit modernsten Lösungen zu unterstützen. Mit einer eher „hemdsärmeligen Struktur“, wie sie als Start Up durchaus OK sein kann, wären wir nicht in der Lage, die Unterstützung zu bieten, die der Markt mit seinen Herausforderungen heute und in Zukunft verlangt. Agilität als Unternehmensprinzip hilft uns sehr, unsere eigenen hohen Ansprüche zu erfüllen.“

Der Erfolg gibt der hc:VISION recht: Aktuell unterstützt das Unternehmen bereits über zwanzig Kunden mit den Lösungen INTRACON:kv und/oder INTRACON:bk. Mit weiteren potenziellen Kunden befindet man sich derzeit in Gesprächen.

„Natürlich freuen wir uns sehr, dass sich der Schweiß und die vielen durchgearbeiteten Nächte aus der Anfangszeit gelohnt haben. Andererseits ist der Erfolg für uns ein Grund für Demut und Motivation zugleich.“ sagt Volker Keim; und weiter: „Gewiss ist auch, dass die Herausforderungen in den nächsten Jahren nicht weniger werden. Das betrifft ganz besonders das Spannungsfeld von Wachstum und Qualitätssicherung.“

„Wir freuen uns auf das, was in den nächsten Jahren auf uns zukommt“ sagt Jörg Schreiber abschließend und mit einem Augenzwinkern. „Jetzt freuen wir uns aber erst einmal ganz besonders auf die neuen Büros, die wir im nächsten Jahr beziehen werden. Die neue Umgebung wird uns helfen, unsere Vision von einem modernen agilen Unternehmen noch besser zu realisieren. Lassen Sie sich überraschen…“.

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